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Lamer Winkel – mehr Bayerischer Wald geht nicht

Weitgehend naturbelassene Wälder, kristallklare Bäche und eine Luft, bei der sich das Durchatmen noch lohnt - Landschaften wie den Lamer Winkel gibt es nicht mehr viele. Kein Wunder also, dass er zu den meistbesuchten Feriengebieten des Bayerischen Waldes gehört.

Rund um die weite Tallandschaft des Weißen Regen haben sich Arber (1456m), Osser (1293m), Kaitersberg (1034m) und Riedlstein (1132m) zu einer weithin sichtbaren Bergkette aufgetürmt - wie Wahrzeichen einer besseren Urlaubswelt.
Mehr Geheimtipp als Rummelplatz

Im Jahre 1279 schenkte Bischof Heinrich von Regensburg dem Kloster Rott am Inn das Waldgebiet zwischen den Bergen Osser, Arber und Zwercheck.

Schon 1322 wurde Lam zur Pfarrei erhoben und damit zum Hauptort des Rodungslandes.

Über die ersten Siedler, die vermutlich helle Laubwälder in den Talauen den dunklen Nadelwäldern an den Berghängen vorzogen, gibt es keine urkundlichen Unterlagen. Die Vermutung liegt nahe, dass sie aus dem österreichischen St. Ulrich am Pillersee in den Lamer Winkel kamen. Dass Tiroler im Lamer Winkel siedelten, steht außer Zweifel, denn die Sprache der heutigen Bewohner hat viele Eigentümlichkeiten bewahrt und unterscheidet sich wesentlich von den Dialekten der Nachbarorte.

Um 1400 fielen, aus Böhmen kommend, die Hussiten im Lamer Winkel ein. Die Bewohner suchten in den dichten Wäldern Schutz. Damals entstanden die ersten Einöden auf den Höhenzügen : Waldeck, Oed und Trailling.

Fast zwei Jahrhunderte hindurch prägten Land - und Forstwirtschaft das Leben im Lamer Winkel, bis 1463 eine Bergbautradition begann, die mit Unterbrechungen bis in die jüngere Vergangenheit andauerte und 1522 mit der Ernennung zur „vollkommen gefreiten Bergstatt“ einen Höhepunkt erreichte.

Kein Ereignis aber hatte für den Wald so weitreichende Folgen wie die Errichtung der ersten Glashütte. Sie bedeutete den Anfang der Glasindustrie ; bis zum heutigen Tag ein Charakteristikum des Bayerischen Waldes. Die ersten Glashütten waren Wanderbetriebe. Wenn die umliegenden Holzvorräte erschöpft waren, zogen die Glasmacher weiter. Dort, wo solche Wanderhütten ihre Standorte verließen, setzten sich landwirtschaftliche Siedler fest, die den gerodeten Boden nutzten.

Von 1805 bis 1904 war Lambach ein bedeutendes Zentrum der Waldglas-Herstellung. Die große Entfernung zu den Absatzmärkten war schließlich der Hauptgrund für den Niedergang der Glashütte.
Heute erinnern noch Glasmacherdenkmal in Engelshütt , Ortsbezeichnungen wie Schmelz und touristische Einrichtungen wie „Gläserner Steig“ oder Glasstraße an die „gläserne Vergangenheit“ dieses Winkels.

Tourismus in Lam mit langer Tradition

Der Tourismus hat in Lam lange Tradition – und dies bedeutet ganz einfach, dass Gäste hier gern gesehen sind. Wer will, ist schnell integriert in das Leben unterm Osser.

Die Anfänge des Tourismus reichen bis um 1900 zurück. Mit den ersten „Sommerfrischlern“ kam der wirtschaftliche Aufschwung der Region rund um Osser und Arber. Nach der Prädikatisierung zum Luftkurort im Jahr 1966 begann für Lam der Aufstieg zu einem der meistbesuchten Urlaubsorte im Bayerischen Wald.

Wer aber in den schönsten Tagen des Jahres am liebsten eine Menge Leute um sich haben will, der ist im Luftkurort Lam an der falschen Adresse. Hier geht es eher familiär und gemütlich zu, Hektik hat da keinen Platz.

Diese Ruhe und Beschaulichkeit muss man genießen : Die entlegenen Einödhöfe der Waldbauern von anno dazumal gibt es immer noch. Heute werden den Besuchern dort Bauernbrot, frische Milch und Schwarzgeräuchertes aufgetischt.

Die 1. Ökoregion Bayerns

Statt auf Zuwachs durch immer mehr Betten setzt man in Lam auf Verbesserung der Qualität und einen schonenden Umgang mit der Natur.

So ist es keine Überraschung, dass gerade hier zwischen Osser und Arber die 1. Ökoregion Bayerns entstanden ist. Zielsetzung dieses Projekts der Bayerischen Staatsregierung im Rahmen des Arten – und Biotopschutzprogrammes ist primär die traditionelle Kulturlandschaft zu erhalten bzw. wieder herzustellen.

Eine enge Zusammenarbeit zwischen Land- und Forstwirten einerseits und Gastronomie und Tourismuswirtschaft andererseits macht dies möglich.

Beteiligt waren von Anfang an die Kommunen Lam und Lohberg, erweitert wurde das Projektgebiet um die Gemeinde Arrach (hier gibt es u.a. ein als besonders schützenswert eingestuftes Moor). Bundesweit Vorreiter wurde die Öko - Region durch die strengen Richtlinien für einen naturnahen Waldbau und - anfangs ein wenig belächelt - erzielt der Arbeitskreis der lokalen Waldbauern mit seinem „Mondphasen-Holz“ beachtliche Erfolge.

Urlaub in der Ökoregion unterm Osser ist ein Qualitätsprodukt : Saubere Umwelt, eine intakte Landschaft und ein möglichst schonender Umgang mit der Natur sind die Garanten für einen erholsamen Aufenthalt.

Übrigens : Das Trinkwasser ist reinstes Bergquellwasser mit einer Qualität, die man ungetrübt genießen kann !

Erholung pur – Urlaub im Luftkurort Lam

Natürlich geht man aber auch mit der Zeit : Immerhin rund 2.800 Gästebetten, vom gediegen ausgestatteten Privathaus bis hin zum Komforthotel der Steigenberger Gruppe, werden in Lam angeboten.
Die hauptsächlich bodenständig orientierte Gastronomie sorgt für das leibliche Wohl. Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - kommen echte Genießer auf ihre Kosten.

Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm lässt keine Langeweile aufkommen. Je nach Saison liegt der Schwerpunkt auf „Hits für Kids“ , wie z.B. der Suche nach dem Schatz des sagenhaften Osser-Riesen oder typisch regionaler Unterhaltung.

Die touristische Infrastruktur ist auf dem neuesten Stand : Ein sonniger zentrumsnaher Kurpark mit ausschließlich heimischen Pflanzen, Sträuchern und Bäumen, ein zeitgemäßes Ganzjahres - Erlebnisbad, Tennisplätze, Kompakt- und Minigolfanlage sowie Fitnesscenter ergänzen ein Wanderwegeangebot das vom einfachen gemütlichen Spazierweg bis hin zur Tagestour über „acht Tausender“ oder einem grenzüberschreitenden Marsch auf dem „Grünen Dach Europas“ hinüber nach Böhmen reicht.

Dort eröffnen sich seit dem EU-Beitritt von Tschechien viele zusätzliche Möglichkeiten. An Kultur und Geschichte interessierte Wanderer nutzen den „Gläsernen Steig“, der sich entlang Deutschlands jüngster offizieller Ferienstraße, von Lam aus hinüber in den Nationalpark Bayerischer Wald schlängelt. Wo auch sonst gerät man vom „Holzweg“ so unversehens auf die „Glasstraße“ ?

Die Ferienregion im Bayerischen Wald

Wie lässt sich eine Landschaft in Worte fassen ? Ein Tal ? Eine Kultur ? Auch wenn ein Bild mehr sagen soll als tausend Worte - letztendlich bleibt nur ein kleiner Vorgeschmack auf die Dinge, die den Besucher erwarten.

Eine herrliche, unverbaute Landschaft und eine weitgehend ungestörte Natur.

Die Ferienregion um den Luftkurort Lam ist aber noch vieles mehr, unterscheidet sie sich doch durch ein gewisses Etwas so gänzlich von den übrigen Gebieten des Bayerischen Waldes.

Es ist der Geist, natürlich und leidenschaftlich, der sowohl dem Landschaftsbild als auch den Einwohnern zu eigen ist. Denn ihre Lebensweise ist so alt wie der Wald selbst und gleichzeitig so erfrischend und lebendig wie eh und je.

Das Leben im Lamer Winkel hat seinen eigenen Rhythmus. Jeder kennt jeden. Man wird gemeinsam alt, sieht die Kinder heranwachsen und weiß, man kann aufeinander zählen.



Die Farbe des Waldes zu beschreiben wird kaum einer imstande sein. Manchmal ist er dunkelgrün, dann wieder fast schwarz, immer wechselnd : Abhängig von Tages- und Jahreszeiten, vom Lauf der Sonne - in tausend Nuancen. Immer aber wunderschön und sich nie wiederholend.

Wollgras und Knabenkraut finden sich um den Kleinen Arbersee im Quellgebiet des Weißen Regen. Einer der schönsten Bergseen des Bayerischen Waldes, ein Relikt der letzten Eiszeit, ist nicht nur wegen der, zumindest für Bayern, einmaligen „schwimmenden Inseln“ zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.

Günstige Ausgangspunkte sind die Wanderparkplätze in Sommerau / Reißbrücke oder am Brennes.

Der Hausberg "Osser" im Lamer Winkel

Überragt der Bayerwald - König Arber das Waldmeer auch am deutlichsten, so ist der eigentliche Hausberg für den Lamer Winkel dennoch der Osser, mit seiner außergewöhnlichen Form und dem felsigen Gipfelgrat weithin erkennbar.

Geologisch gesehen handelt es sich um ein echtes Urgebirge, die Gesteine des Bayerischen Waldes - Granite und Gneise, gehören zu den ältesten der Welt. Vor etwa 60 Millionen Jahren, zur Zeit der Alpenfaltung, entstand die heutige Form dieses Mittelgebirges.

Mit am eindruckvollsten zeigen sich die Felsformationen im Gipfelbereich des Ossers, dem Zentrum des „Künischen Gebirges“. Ohne Erschließung durch Bergbahn oder Sessellift bleibt er echten Wanderern vorbehalten, ein Vorzug, den jeder Naturliebhaber zu schätzen weiß.

Der einzigartige Blick über das Arbermassiv, den Böhmerwald und an klaren Tagen bis hin zu den Alpen macht eine Osser - Tour zum absoluten Muss !

Gelebtes Brauchtum im Bayerischen Wald

Wegkreuze und Marterl gehören ebenso wie Totenbretter, oft in Holz gefasste Bauernschicksale, zur Landschaft und erzählen mehr über die Menschen hierzulande als großartige Kunstwerke.

Immer begehrtes Fotomotiv sind sie jedoch keineswegs touristische Dekoration, sondern ein sichtbarer Ausdruck des Volksglaubens in der Region.

Das sollte man im Bayerischen Wald nicht versäumen:

- einen Blick von der „Osserwiese“ auf den Lamer Winkel und das Bergpanorama der „Acht Tausender“,
- einmal rund um den Kleinen oder /und den Großen Arbersee,
- vom Gipfel des Gr. Osser zugleich den Bayerischen und den Böhmerwald überblicken,
- die Risslochfälle am Arber oder das Höllbachgspreng am Falkenstein erkunden,
- über den Osser steigen zum Schwarzen See und Teufelssee im Böhmerwald

Größte zusammenhängende Waldlandschaft Mitteleuropas

Endlose Waldwogen , mächtige Bergrücken, darüber zarte Nebelstreifen im Blau der Dämmerung - das ist der Bayerische Wald. Kein Wald wie sonst einer, gemeinsam mit dem Böhmerwald stellt er die größte zusammenhängende Waldlandschaft Mitteleuropas dar.

Nirgendwo gibt es mehr „Tausender“ unter den Waldbergen als um den Lamer Winkel.

Die Gegend um Lam ist ein industriearmer Landstrich, dafür aber reich an Naturschönheiten, mit einem ungezwungenen, aufgeschlossenen Menschenschlag. Hier dominiert noch jene Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die man in vielen überlaufenen Tourismusregionen schon lange nicht mehr findet.

Spurensuche in der Natur des Bayerischen Waldes

Der Natur auf die Spur kommt man zwischen Osser und Arber besonders leicht. Die heimische Flora und Fauna kann man im Bayerwald - Tierpark im benachbarten Lohberg sicher am eindringlichsten erleben. Auf einer Fläche von über sechs Hektar leben in einer natürlichen Waldlandschaft über 400 Tiere, die es auch heute noch im Bayerischen Wald gibt oder die in der Vergangenheit hier beheimatet waren.

Information, Zucht und Forschung sowie Artenschutz sind die Hauptaufgaben des Tierparks. Unbestrittene „Stars“ unter den Bewohnern sind Wolf, Luchs, Wisent und Elch. Auch kleine Besucher kommen im Streichelzoo, vor den Aquarien oder am Fischotter - Teich bestimmt auf ihre Kosten.

Im Erweiterungsbereich des Nationalparks sind weitere Informationszentren und attraktive Gehegezonen bereits im Aufbau und werden schon ab Sommer 2006 zu besuchen sein.

Man hört so oft Naturpark und Nationalpark ? Gibt es da einen Unterschied ?

Im Naturpark steht der Erhalt und die Entwicklung einer gewachsenen, bäuerlichen Kulturlandschaft im Mittelpunkt. Eine naturverträgliche Landnutzung bzw. Erholungsnutzung soll gefördert und nachhaltig entwickelt werden.

Der Nationalparkgedanke hingegen fordert die völlig freie Entwicklung der Natur ohne direkte menschliche Eingriffe. Dabei sollen auch die ungestörten Abläufe in natürlichen oder naturnahen Lebensgemeinschaften erforscht werden.

Die hohe Zeit des Wanderns – der Herbst im Lamer Winkel

Urlaub ist immer schön. In Lam erst recht, und das zu jeder Jahreszeit. Aber ein Herbsturlaub im Waldland des Lamer Winkels gilt unter Kennern immer noch als Geheimtipp.

Im Herbst, wenn die Luft wieder abkühlt und das Wetter unter einem sprichwörtlich bayerisch - blauen Himmel beständig bleibt, wenn sich eindrucksvolle Fernblicke bis hin zur Alpenkette bieten, dann ist die hohe Zeit des Wanderns angebrochen. Kaum eine Landschaft eignet sich besser dazu als der Lamer Winkel.

Spricht man im Gesamtbereich des Bayerischen Waldes von etwa 60 Gipfeln über der „magischen 1000-Meter-Grenze“, so kann man hier getrost behaupten, dass sich nirgends mehr Waldberge dieser Größe auf so engem Raum auftürmen, als im Lamer Winkel, rund um das Tal des Weißen Regen. Wo auch sonst kann man „an einem Tag über acht Tausender“ wandern ?

Einkehrmöglichkeiten vom Schutzhaus über Cafe´s bis hin zum Waldbauernhof entschädigen für so manche Strapaze ...
Ausführliches Kartenmaterial auf dem neuesten Stand erhalten Sie bei der Tourist Info Lam.

Auf stillen Wegen durch Land und Zeit

Manchmal ist es hier so schön, dass es fast weh tut. Na ja, zumindest an den Füßen, wenn man z.B. bis zum Osser - Schutzhaus gelaufen ist. Ein Blick vom Osser, dem Prototyp der Berge im Bayerischen Wald, entschädigt für die Mühen des Aufstiegs und auf dem Künischen Grenzweg kann man, direkt unterm Gipfelkreuz hinweg, den ehemals „Eisernen Vorhang“ hinüber in den Böhmerwald durchwandern. Oder wie wär´s unter einheimischer Führung mal echte Bergschmankerl zu kosten ?

An einem Tag über acht Tausender zu wandern, sozusagen auf der „Königsetappe“ des neuen Prädikatswegs „Goldsteig“, auf längst verschlungenen Schmugglerpfaden der grünen Grenze entlang zu pirschen oder auf dem „Gläsernen Steig“ die Ursprünge der Waldglashütten neu zu entdecken ?

Urlaub mit Kindern im Bayerischen Wald

Auch Kinder müssen nicht zum Mitwandern gezwungen werden. Klar, dass es Spaß macht sich vom Förster oder der Naturpark-Rangerin auf den Holzweg führen zu lassen - der naturkundliche Lehr- und Erlebnispfad in Lambach zeigt alles über den Lebensraum Wald.
Oder vielleicht doch lieber nach dem Höhlenversteck des Räuber Heigl suchen?

Einsame Waldpfade und gut markierte Rund- und Fernwanderwege, die gemächlich aufsteigenden Berghänge sind zum Wandern geradezu ideal und man muss ja nicht gleich von der Höllhöhe zum Himmelreich laufen um hier ein Hochgefühl zu bekommen.

Im Lamer Winkel haben alle Konditionsklassen ihre Chance und jede Alterstufe findet die angemessene Herausforderung. Die lauen Lüftchen, das Rauschen der Wälder und das Plätschern der Bäche organisiert man hier täglich für die Gäste – kostenlos.

Grenzenlos wandern im Bayerischen Wald

Künischer Grenzweg - Královká Hranični Cesta
Von Lam aus durch den Hochwald zum Bergkircherl Maria Hilf (sehenswerte Kirchenfenster aus der Glasmacherzeit). Über Sattel und Osserwiese, am Kleinen Osser (1266 m) vorüber ,führt der Weg vorbei an der Künischen Grenzkapelle (erbaut 1985/86 als Zeichen der Verbundenheit zwischen Bayern und Böhmen) zum felsigen Gipfelmassiv des Großen Osser (1293 m). Der Grenzübertritt erfolgt direkt am Schutzhaus (Ausweis !).

Auf tschechischer Seite führt der Künische Grenzweg stetig abwärts nach Hamry. Abstecher zum Schwarzen See und Teufelssee lohnen, nach Sagen aus dem Gebiet schuf Carl Maria von Weber seine berühmte Oper „Der Freischütz“. Gehzeit (einfach) ca. 3,5 Std.

Achtung Fernwanderer: Auf den Spuren der Glasmacher führt der „Gläserne Steig“ über insgesamt 99 km durch den schönsten Teil des Bayerischen Waldes. Er verbindet den Lamer Winkel mit dem Eisensteiner Hochtal und führt dann durch den Naturpark rund um den Zwieseler Winkel mitten hinein in das Gebiet des Nationalparks, bevor er in Grafenau seinen Endpunkt erreicht.

Angeboten wird dazu eine Wochenpauschale, wobei die Tour in 6 Tagesetappen eingeteilt ist. Die Wanderwoche kostet incl. 7 Übernachtungen, Gepäcktransport und Rückfahrt ab ca. 250,- Euro pro Person.

Die wichtigsten Berghütten :

Arberschutzhaus (1375m), Tel. 09925-904010, 32 Betten, Nov. geschlossen
Osser-Schutzhaus (1293m), Tel. 09943-1351, 40 Matratzenlager, April-Oktober
Berghaus Hoher Bogen (1050m), Tel. 09947-621, Nov. geschlossen
Berghütte – Gasthaus Schareben (1019m), Tel. 09945-1037, 26 Betten, Mai-Nov.
Kötztinger Hütte (1040m), Tel. 09946-290, 75 Betten, Jan.-Dez.
Falkensteinschutzhaus (1312m), Tel. 09925-903366, 13 Betten u. 48 Lager, Mai-Okt.
Rachelschutzhaus (1375m), Tel. 08553-6033, Mai-Okt. (keine Übernachtung)
Reservierung zu den Hauptwanderzeiten wird empfohlen !

Fit mit Fun

Wer träumt nicht davon - wenigstens im Urlaub mal so richtig durchhängen !

Im Lamer Ortsteil Himmelreich gehen solche Wünsche schnell in Erfüllung.

Der Hochseilpark, einer der größten in Europa, bietet viele Varianten seinen eigenen Erfahrungshorizont zu erweitern.

Angefangen an der beeindruckenden Kletterwand, über „Solo-Bridge“ und „Net-Walk“ bis zum spektakulären „Pamper Pole“ - unter der Anleitung von erfahrenen Trainern wird eine Tour über den Hochseilpark bestimmt zu einem echten Highlight.

Weniger aufregend, aber leicht und schnell erlernbar, bietet Nordic Walking ein Ganzkörpertraining für alle Altersgruppen.

Entspannung pur kann auf jeden Fall eine Kanufahrt auf dem Regenfluss sein, bei der man sich treiben lässt - Kanu und Schwimmweste stellt der Veranstalter !

Längst ist der Bayerische Wald schon mehr als ein Geheimtipp bei den Radfans - aber ein Mountainbike sollte es schon sein. Die Möglichkeiten, den Bayerischen Wald auf zwei Rädern zu erkunden, sind im wahrsten Sinne des Wortes schier grenzenlos. Für gemütliche Genussradler ebenso wie für austrainierte Leistungssportler.

Der jüngste unter den regionalen Touren ist der Lamer-Winkel-Arber-Radweg, in den Tallagen von Bad Kötzting bis nach Lam durchaus familiengeeignet, verlangt dann in der Aufstiegsphase zum Kleinen Arbersee und zum Fuß des Bayerwaldkönigs Arber schon reichlich Kondition.

Wer nicht gerne bergauf strampelt, für den bietet der Regental - Radweg eine echte Alternative. Oder man nimmt an einer organisierten Tour teil, bei der die Räder (und die Fahrer) bequem auf den Berg geschafft werden.

Übrigens : Wenn es nicht unbedingt das eigene Rad sein muss, können Top-Bikes auch vor Ort geliehen werden.

Natürlich kann man hier auch Reiten, Inline skaten, Minigolf oder Tennis spielen, allein oder in der Gruppe. Wer alles gern organisiert hat, wende sich an die Erlebnis-Akademie AG, Kötzting , Tel. 09941 - 7701052 und www.die-erlebnis-akademie.de

Darüber hinaus sorgen für Spaß mit Aktivität der Hochseilpark Lam, Solo-Bridge, Net Walk, Flying Fox, Kletterwand, Pamper Pole, das Sport- und Freizeitzentrum Hoher Bogen, die Sommerrodelbahn und das Skaterparadies in Neukirchen beim Hl. Blut, ' 09947-464

Osserbad - mehr als Meer -

Ein zeitgemäßes Freizeitangebot im Ganzjahres - Erlebnisbad mit Schwimm- und Spaßbecken, Riesen-Wasserrutschen, eigenem Kinderbereich, großzügiger Saunalandschaft, Dampfbad, Solarien usw. zu realistischen Preisen - im Lamer Osserbad ist dies geglückt.

Besonders beliebt ist der Family - Tarif mit nur 11 Euro für den ganzen Tag, wobei die Benutzung von Dampfbad, Bio-Sauna und Finnischer Sauna sogar im Preis enthalten ist.

Geöffnet ist das Osserbad von Montag bis Freitag jeweils von 10 Uhr bis 20.30 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 10 Uhr bis 19 Uhr.
Außerhalb der Saison- bzw. Ferienzeiten ist der Dienstag als Ruhetag vorgesehen.

Wellness mit Wohlbefinden im Bayerischen Wald

Wellness hat viele Gesichter. Fest steht aber, es geht immer um das eine : Wohlfühlen. Mit sich selbst im Einklang sein. Und innerlich und äußerlich neue Vitalität aufbauen.

Inmitten einer herrlichen Natur erfährt man hier die eigentliche Bedeutung von „Wellness“. Die vielfältigen Anwendungen und Gesundheitsangebote genießen und das spezielle Klima des Lamer Winkels mit einbeziehen. Die Ruhe und die frische, saubere Luft schenken ein besonderes Wohlgefühl und verstärken viele Anwendungen.

Schrothkur – aktueller denn je !

Stress, Schlechte Haut oder Figurprobleme ? Dann wäre eine Schrothkur genau das Richtige.

„Schroth“ hat dabei nichts mit Körnern zu tun, sondern ist vielmehr der Name eines Naturarztes, der diese uralte Wellness - Kur erfunden hat. Was schon vor über 170 Jahren erfolgreich geholfen hat, findet heute sein Comeback. Denn die Schrothkur ist ein natürliches Verfahren, ohne Chemie, ohne gefährliche Nebenwirkungen – die einzige Gefahr könnte sein, dass man Sie hinterher nicht wieder erkennt, weil Sie entspannter und gesünder aussehen. Übrigens : Auch Männer schwärmen von den Erfolgen einer Schrothkur.

Eine zwei- bis dreiwöchige Schrothkur scheint Wunder zu bewirken. Sie ist ein Großputz für den Körper, entgiftet und hilft die Pfunde purzeln zu lassen. Dies beugt auf natürliche Art und Weise Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Gicht und Arteriosklerose vor. (tägliche Kurpackungen, Fastenkur aus einer fettfreien, salz- und eiweißarmen Diät), Die schnell zu erkennenden Erfolge sind ein nicht zu unterschätzender Motivationsfaktor.

Schrothkuranbieter im Lamer Winkel

- SCHÖN und GESUND
Angebot im Steigenberger Hotel, Lam, Himmelreich, Tel. 09943 - 370
- 1. anerkanntes Schrothkur-Hotel im Bayerischen Wald
Das BAYERWALD, Lam, Arberstraße, Tel. 09943 – 9530
- WELLNESS-Verwöhn-Programm
Hotel Sonnbichl, Lam – Lambacher Straße, Tel. 09943 - 733 u. 734

Traditionelle bayrische Spitzengastronomie

Man sagt, „Essen und trinken halten Leib und Seele“ zusammen. Stimmt. Deftige Genüsse, leichte Varianten, traditionell Bayerisch aus unserer Landschaft. Kulinarische, exklusive Höchstleistungen, verlockende Düfte.

Eines aber haben alle Geschmacksrichtungen gemeinsam : Frische und Natürlichkeit. Gemütliche, urige und behagliche Gasthäuser und Hotels – aber auch Spitzenrestaurants locken zum Verweilen und Genießen.
Und wenn man das Gefühl hat, nur wandern rund um den Luftkurort ist nicht gesund genug, dann sollte man unbedingt eine Reinstluft – Inhalation im Heil- und Therapiestollen des über 500 Jahre alten Bergwerks Fürstenzeche versuchen.

Bergwerk Fürstenzeche

Dass die extrem reine Atemluft im Stollen im Mittel sogar bis zu 70fach sauberer ist als die Außenluft bedeutet schon etwas : Schließlich ist Lam seit 1966 Staatlich anerkannter Luftkurort !

Nicht nur für Allergiker oder bei Problemen mit den Atemwegen gibt es hier Linderung.

Etwas Zeit nehmen sollte man sich schon, so gibt es zwar auch eine 5-tägige Kurzkur für Eilige, bei der man morgens und abends jeweils 1,5 Stunden im Stollen liegt (ca. 150 Euro). Angeboten werden auch ein- bzw. zweiwöchige Intensivkuren (ca. 180 Euro) oder eine dreiwöchige Heilkur für ca. 200 Euro.

Auskunft zu Liegekuren und / oder Bergwerksführungen bei Fürstenzeche Lam, Tel. 0991 - 8154 und www.fuerstenzeche.de

Spaßfaktor für Familien: Einfach riesig

Der Feind jeder Erholung ist die Langeweile. Nun, auch in diesem Fall gilt im Lamer Winkel die Maxime, dass allein der Gast bestimmt wie aktiv er sein will. Keiner muss, aber fast jeder kann sich aus dem reichhaltigen und abwechslungsreichen Unterhaltungsangebot etwas heraussuchen was er immer schon einmal ausprobieren, mitmachen, erleben oder einfach anschauen wollte.

Der sagenhafte Osser-Riese, der einst in den Wäldern hauste, wacht heutzutage über ein vielfältiges Familien- und Kinderprogramm.

Hier feiert man oft und gerne. Meist sind es alte Bräuche und Überlieferungen die den Grund dafür bieten : Die Wilde Jagd mit allen Geistern und Kobolden tanzt ums Feuer am Dorfanger, wenn in Engelshütt am 27. Dezember die Lamer Rauhnacht begangen wird.

Der alte Spuk wird mit Lärm und Feuer ausgetrieben und man freut sich auf ein Neues Jahr.

Neben einem bayerischen Unterhaltungsangebot der örtlichen Gastronomie oder Vereinswelt kümmert man sich im Lamer Winkel besonders um den Nachwuchs: Hits bei den Kids sind vor allem das Goldwaschen bei der Fürstenzeche, die Suche nach dem Schatz des Osser-Riesen, die mit den Perlen der Glasstraße belohnt wird, eine Führung mit dem Förster, der Besuch im Bayerwald - Tierpark oder im schaurigen Kellerverlies im Märchen - und Gespensterschloss in Lambach. Und außerdem : Der schönste Abenteuerspielplatz bleibt der Wald !

Feiern im Gläsernen Wald

Uralte Traditionen bestimmen in den Tälern des Bayerischen Waldes heute noch den Lebensrhythmus. Auch im Feriengebiet um den Lamer Winkel werden bei Prozessionen, Festspielen und Wallfahrten Bräuche lebendig, die viele Jahrhunderte überdauert haben – Geschichte zum Anfassen. Jeder ist gerne eingeladen mit zu feiern !

Die Eigenarten der Waldler treten bei solchen Anlässen besonders deutlich zutage : Ihre tief verwurzelte Liebe zur Heimat und ihr Gefühl für die Mysterien der Natur.

Eines dieser Geheimnisse ist, aus Quarz Glas zu machen. Auch hier zeigt sich das tiefe Empfinden der Menschen für Form, Farbe und Kunstfertigkeit. In vielen Hütten und Werkstätten entlang der Glasstraße oder des Gläsernen Steiges kann man bei der Fertigung zusehen – oder sogar versuchen sein ganz besonderes Souvenir selber anzufertigen.

Obwohl gerade auch der Lamer Winkel einst mit zahllosen Hüttenstandorten zur Blüte des „Waldglases“ entscheidend mit beigetragen hat, erinnerte nicht mehr viel an dieses Handwerk - bis der Glaskünstler Theo G. Sellner in der Alten Kirche in Lohberg diese Kunst wieder neu belebt hat.

Glashütten im Bayerischen Wald

Sellner Glashütte,Alte Kirche Lohberg, Tel. 09943-902830, www.sellner.info
Das Gläserne Dorf, Fa. Weinfurtner, Zellertalstr.13, Arnbruck, Tel. 09945-9411-0
Joska – Krystallwelt, Am Moosbach 1, Bodenmais, Tel. 09924-7790
Glashütte Eisch, Am Steg 7, Frauenau, Tel. 09926-1890
Glashütte Poschinger, Moosauhütte, Frauenau, Tel. 09926-94010
Ambiente-Kristall-Manufaktur, Frauenauer Str. 110, Zwiesel, Tel. 09922-1660
Glas - Galerie Herrmann, Drachselsried, Tel. 09945-902176
Glasmuseum Frauenau ,Am Museumspark 1, Tel. 09926-941020 und www.Frauenau.de
Gläserne Scheune,Raubühl 3, Viechtach, Tel. 09942-8147, www.glaeserne-scheune.de

Glasstraße – eine der jüngsten Ferienstraßen Deutschlands, 250 km, historische Glasorte und moderne Glasbetriebe, kostbare alte Glasobjekte und moderne Kunstwerke, Galerien und Hütten.

Festspiele und Brauchtum im Bayerischen Wald

Zu den bekanntesten Festspielen und Brauchtumsveranstaltungen im Bayerischen Wald gehören das älteste Volksschauspiel Deutschlands, der berühmte „Drachenstich“ in Furth i.Wald (im August) mit mehr als 1400 Teilnehmern und der über 575 Jahre alte Kötztinger Pfingstritt (am Pfingstmontag) .

Selbstverständlich bieten vor allem die heimische Gastronomie und die örtlichen Vereine jede Menge an regionaltypischer Unterhaltung, vom bayerischen Zitherabend bis zur „Original böhmischen Blaskapelle“ – sehr beliebt sind aber auch Veranstaltungsreihen wie „Kultur im Schloss“ im benachbarten Wallfahrtsort Neukirchen b Hl. Blut oder der „Bunte Sommer“ im nahe gelegenen Arracher Seepark, wo die Symbiose zwischen Programm für Erwachsene und kurzweiliger Beschäftigung für den Nachwuchs optimal gelungen ist.

Festspielübersicht

- Further Drachenstich : Jährlich im August, ältestes Volksschauspiel Deutschlands, mehr als 1400 Teilnehmer
- Pfingstritt und Festspiel: Der über 575 Jahre alte Kötztinger Pfingstritt gehört zum ältesten religiösen Brauchtum in Bayern, mehr als 1000 Reiter, jährlich am Pfingstmontag
- Waldfestspiele Kötzting, jährlich im Juli / August
- Laienspielgruppe d´Lamerer, Holzmühle, jährlich im August
- „Trenck der Pandur vor Waldmünchen“, seit 1950 Schauspiel aus der Zeit des österreichischen Erbfolgekrieges, jährlich Juli / August
- Lichtenegger Burgfestspiele in Rimbach, romantische Waldbühne der Burgruine Lichtenegg

Empfehlenswerte Ausflugsziele

Nationalpark-Infozentrum Ludwigsthal
Eisensteiner Str.1, Zwiesel, Tel. 09922-869236, www.nationalpark-bayerischer-wald.de

Bayerwald-Tierpark
Über 100 verschiedene Tierarten in weiträumigen und natürlich gestalteten Gehegen, Aquarien, Streichelzoo, Abenteuerspielplatz.
Lohberg, Tel. 09943 – 1313, www.lohberg.de

Wildgarten mit Unterwasserbeobachtungsstation
Einblick in das „Innenleben“ der heimischen Unterwasserwelt, Pflanzen und Tiere in natürlicher Umgebung.
Furth i. Wald, Nähe Freibad , Tel. 09973-2933, www.wild-garten.de

LBV – Zentrum „Mensch und Natur“
Natur pur auf 100.000 m² erleben und begreifen. Eisvogel, Biber, Kammmolch und Weißstorch

Streicheltiere, „gläserne Imkerei“
Nößlwarting 12, Arnschwang , Tel. 0997 – 8227, www.lbvcham.de

Holzweg in Lambach
12 Stationen führen durch den Lebensraum Wald. Tasten, fühlen, lauschen .. alle Sinne sind gefordert. Länge ca. 1,5 km

Märchen- und Gespensterschloss
Restaurierte Jugendstilvilla , ehemals Wohnsitz des letzten Glashüttenherrn, Märchenszenen in den einzelnen Räumen und im Keller, Geschenkladen mit handbedrucktem Leinen und Keramik aus eigener Werkstatt .
Lambach, Tel. 09943-3541

Glas & Kunstgalerie Schwarzauer
Umfangreiche Sammlung von Bildern und Glasobjekten aus Vergangenheit und Gegenwart
Haus,Lohberg, Weideweg 5, Tel. 09943-902211

Bayerwald – Handwerks-Museum
Ausstellungsstücke aus 14 Handwerksberufen
Arrach, Lamer Straße 94,
Tel. 09943-3640 o. 943868

Pfingstrittmuseum Kötzting
Urkunden, Schriften, alte Fotos und historische Objekte (Öffnung nur an Wochenenden !)
Herrenstraße 1, Kirchenburg, Tel. 09941-602-134

Deutsches Drachenmuseum
Geschichte des ältesten Volksschauspieles, und Hauptattraktion – der Further Drache !
Schlossplatz 4, Furth im Wald, Tel. 09973-50980, www.drachenmuseum.de

Wallfahrtsmuseum
Verschiedene Aspekte der Volksfrömmigkeit, Geschichte der Marienwallfahrt, Hinterglasmalerei,
Neukirchen beim Hl. Blut, Tel. 09947-940823

Waldmuseum Zwiesel
Stadtplatz 29, Zwiesel, Tel. 09922-60888

Weitere sehenswerte Ausflugsziele und deren detaillierte Beschreibung finden Sie hier.

Anreise nach Lam

Mit dem PKW
Aus Richtung Berlin (A 9), über Leipzig, Hof, Schwandorf, Cham, Kötzting
Aus Richtung Nürnberg (A 3), Amberg, Cham, Kötzting
Aus Richtung München (A 92), Deggendorf, Patersdorf, Drachselsried, Arnbruck

Mit der Bahn
Bis Lam mit der Regentalbahn ab Kötzting (Schwandorf-Cham-Kötzting)
Bis Furth i.Wald (Fernverbindungen in Richtung Prag)
Bis Bayerisch Eisenstein über Regensburg – Plattling – Zwiesel

Fazit: Natur pur mit Kultur vom Feinsten

Natur und Kultur sind im Bayerischen Wald ganz eng vereint. Flora und Fauna zum Greifen nah im Nationalpark Bayerischer Wald oder im nahe gelegenen Bayerwald–Tierpark. Hier verbreiten Bär, Wolf, Luchs und Wildkatze viel mehr Interesse und Neugier als Furcht. Bei einer Führung in der Fürstenzeche Lam darf man hingegen vom „Smaragd des Bayerwaldes“ (grüner Anglesit) ruhig träumen und in die jahrhunderte alte Bergbaugeschichte von Lam eintauchen.

Mit dem Beitritt Tschechiens zur Europäischen Union rückt der Bayerische Wald vom Rand in die Mitte Europas. Und das sympathisch-nostalgische Böhmen lässt sich grenzenlos erleben. Bei Ausflügen in den Böhmerwald, durch das Künische Gebirge oder in die Region um Klatovy (Klattau) präsentiert sich die Region mit einer Landschaft und einer Reihe von bedeutenden Kunstschätzen die sie so nirgendwo finden.

Wer dann auch noch „Kultur pur“ genießen will, der ist bei den zahlreichen Festspielen ebenso gut aufgehoben wie mit einem Tagesausflug nach Passau, Straubing oder Regensburg. Auch ein Besuch im knapp 200 km entfernten Prag lohnt sich allemal vom Stützpunkt Lam.

Kontakt

Weitere Auskünfte, Prospekte usw. erhalten Sie bei der Tourist Info Lam, Marktplatz 1, 93462 Lam E-Mail : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - www.lam.de
Kostenloses Informaterial für Ihren perfekten Urlaub in Lam können Sie hier anfordern.

Quelle: Tourist-Info Lam
Fotos: Tourist-Info Lam
Foto Fürstenzeche: Fürstenzeche
Text: Peter Rohrbacher

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